Hypnose und Meditation – OSHO International Newsletter

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November, 2015

Das Wort „Hypnose“ hat etwas Hypnotisches, es weckt Neugier, Angst, Anziehung. Was bedeutet das Wort eigentlich, und wo liegen seine Wurzeln?

Hypnose geht auf einen charismatischen Heiler des 18. Jahrhunderts zurück, auf Franz Anton Mesmer. Das Wort stammt von Hypnos ab, dem griechischen Gott des Schlafes, denn zu jener Zeit führten die meisten Formen des Hypnotisierens zu einem schlafähnlichen Zustand.

Trotz aller Kontroversen um Hypnose sind die meisten Kliniker heute der Meinung, dass sie eine kraftvolle, effektive therapeutische Methode ist, um ein weites Feld an Symptomen zu heilen, so wie Schmerzen, Ängste und emotionale Verwirrung. Hypnose kann Menschen auch dabei helfen, ihre Verhaltensmuster und selbstzerstörerischen Gewohnheiten zu verändern.

Interessant ist, dass der Einsatz dieser kraftvollen Methode auf dem Gebiet der Meditation wenig erforscht ist. In diesem Monat stellen wir Auszüge aus verschiedenen Osho Diskursen vor, in denen er darüber spricht, wie Hypnose unsere Entspannung und Meditation vertiefen kann.



Satyam Shivam Sundaram: Truth Godliness Beauty

„Hypnose kann auf zwei Wegen induziert werden. Der erste Weg hat bewirkt, dass die Menschen sich von der christlichen Propaganda beeindrucken ließen, dass Hypnose gefährlich ist. Das ist Fremdhypnose: jemand anderer hypnotisiert dich, ein Hypnotiseur hypnotisiert dich. Damit sind sehr viele falsche Vorstellungen verbunden, und die fundamentalste ist, dass der Hypnotiseur die Macht hat dich zu hypnotisieren. Der Hypnotiseur hat die Methode, aber nicht die Macht.“ Osho

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Spüre die Anwesenheit der Existenz

„Diese Technik setzt eine innere Empfänglichkeit voraus. Lass zunächst deine Empfänglichkeit anwachsen. Schließe einfach deine Zimmertür zu, schalte das Licht aus und zünde eine kleine Kerze an. Setz dich vor die Kerze, in einer liebevollen Haltung – besser noch, in andächtiger Haltung. Dusche dich, spritz dir kaltes Wasser auf die Augen, dann setz dich sehr andächtig vor die Kerze. Schau sie an und vergiss alles andere. Schau nur auf die kleine Kerze – die Flamme und die Kerze. Schau immerzu hin. Nach fünf Minuten wirst

du bemerken, wie sich vieles in der Kerze verändert. Die Kerze verändert sich nicht, vergiss das nicht! Was sich verändert, sind deine Augen.” Osho

Zahira, Jurastudium und Geschäftsfrau

„Bist du ein Fußabtreter, Zahira?“

Diese Frage hielt mir plötzlich einen Spiegel vor und ließ mich nachschauen, ob das stimmt oder nicht. Ein einfaches Beispiel für die Transformation, die mit mir geschah, von Moment zu Moment, Tag für Tag, mit jeder Aufgabe, jeder Interaktion und Verantwortlichkeit, während ich am Creative Living Programm teilnahm. Alles aufdecken, was nicht länger dienlich

ist, Meditation als einzig mögliche Lebensart kreieren. Das Programm hat mir direkten Zugang zum „Sein“ geschenkt, indem es mir erlaubte im Zentrum dessen zu sein, was auch immer innen und außen geschah. Es war erstaunlich zu beobachten, dass mein Aufgabenbereich und meine Verantwortung größer wurden, meine Bewusstheit im gegenwärtigen Moment intensiver, dass Vergangenheit und Zukunft verschwanden und so die Schönheit, die Freude und das Mysterium eines jeden Moments hervortraten. Die Qualitäten des Loslassens und Zulassens wurden beinahe zur natürlichen kreativen Kraft, die mir ermöglichte, mich aus meiner Konditionierung heraus zu bewegen, hin zu Liebe und Freiheit.

OSHO: Dancing with Existence – OSHO International Meditation Resort

Alles sammelt sich in deinem Sein

„Setze dich einfach unter einen Baum. Es weht ein Lüftchen, und das Laub raschelt im Baum. Der Wind streichelt dich, umweht dich, geht vorbei. Aber lass ihn nicht einfach so an dir vorbeiwehen, sondern gestatte ihm, in dich einzudringen und durch dich hindurch zu wehen. Schließe einfach die Augen, und während der Wind durch den Baum streicht und das Rauschen seiner Blätter zu hören ist, empfinde dich selbst als den Baum, offen, und der Wind weht durch dich hindurch – nicht an dir entlang, sondern direkt durch dich hindurch.” Osho

OSHOtimes ist jetzt ein regelmäßiger Beitrag der weltberühmten Huffington Post


Alles, was schön ist, ist innen	Von Verstand zu Nicht-Verstand	Gewalt ist die Konditionierung des Menschen
Alles, was schön ist, ist innen, und innen bedeutet privat.	Was geschieht, wenn klar ist, dass alles in der Welt schief läuft?	Gewalt ist nicht die Natur des Menschen, sie ist ein Erbe seiner Vergangenheit, ein Abdruck, den die Vergangenheit hinterlassen hat.

The Speaking Tree: Die Wissenschaft wird uns ein religiöses Bewusstsein bescheren

Ich bin nicht gegen die Wissenschaft – mein Ansatz ist im Wesentlichen wissenschaftlich, aber die Wissenschaft ist begrenzt, ich höre nicht da auf, wo die Wissenschaft aufhört, ich gehe darüber hinaus.